Bei sehr kalten Temperaturen haben sich ca. 10 Personen aus dem warmen zu Haus gequält, um sich nach den ganzen Feiertagen endlich wieder zu treffen. Ziel war die Ausstellung „Krampus“ von Kurt Tong. Kurt Tong ist ein chinesischer Künstler, der als er in Tirol war, Fotos von Tirol selbst gemacht und auf Flohmärkten Ansichtskarten vom Krampus gesammelt hat. Die Bilder zeigen vernebelte Berglandschaften, die düster und gefährlich wirken und auch einen Wintersportler, der bei dem Wetter sich auf die Nordkette gewagt hat.
Auf den Postkasten waren unterschiedliche Sprüche aus den 1950er Jahren und Zeichnungen von Krampussen sowie Frauen und „bösen“ Kindern zu sehen.
Interessant war auch der verdunkelte Bereich der Ausstellung, bei dem die Krampusmasken im Mittelpunkt standen. Man hat das Gefühl bekommen, als ob man selbst unter der schweren Maske steckt.
Die Eindrücke des Kontrasts zwischen den hellen vernebelten Bergbildern und dem abgedunkelten Bereich der Masken hat uns dann in einen gemütlichen Samstagnachmittag begleitet.
Wir sind schon alle gespannt auf die nächste Museumsführung.
